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FAZ.NET Richterspruch

Der erfolgreiche Autor und Journalist Peter Richter setzt das Weltgeschehen in Richterspruch in nachvollziehbare Zusammenhänge und bietet damit gerade denjenigen Halt, die sich am Puls der Zeit in der Vielfalt an Informationsquellen verlieren. Die wöchentliche Video-Beitrag auf FAZ.NET übersetzte das klassische Printformat der Kolumne in bewegte Bilder. Bis zu 90.000 Zuschauer erreichten die starken Folgen.

„Sichtlich Spaß dabei, sich vor der Kamera produzieren, hat Peter Richter von der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» im 'Richterspruch' auf faz.net. Gerade interpretierte er am Rande der ansonsten wegen ihrer gestiegenen Gewaltsamkeit beachteten Maidemos in Berlin-Kreuzberg diese live als Kirchentag und Passionsspiel zu interpretieren.

Das ist eher dada als gaga und vielleicht so, wie «Polylux» im Idealfall hätte sein können. Jedenfalls ist die offensiv clowneske Form eine, die es im Print so nicht gibt und die sich von gesprochenen Kommentaren unterscheidet. Abgesehen davon, trifft das Format auch auf die ideale Zielgruppe. Wer außer «FAZ»-Feuilleton-Lesern verstünde Begriffe wie «das sanfte Sfumato» problemlos, wer würde sich von Späßchen über das Christentum vielleicht sogar provozieren lassen? Nur konsequent, dass dieses Journalisten Vlog auch das einzige der hier vorgestellten ist, das eine Antwort auf die Refinanzierungsfrage bietet.“

netzeitung.de; "Der Journalist als Pausenclown?"; http://www.netzeitung.de/kultur/1349759.html 08.05.2009